Brennstoffzellen sind besonders effiziente Energieerzeuger, die durch die kombinierte Produktion von Strom und Wärme einen sehr hohen Wirkungsgrad von etwa 90% erreichen. Zum Vergleich: Ein konventionelles Kraftwerk erzielt in der Regel nicht mehr als 40%.
Systemtechnisch zählt die Brennstoffzellen-Heizung zu den Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen (KWK-Anlagen). Im Gegensatz zu anderen KWK-Technologien, wie dem Blockheizkraftwerk (BHKW), das mit einem Verbrennungsmotor betrieben wird, funktioniert die Energiegewinnung bei einer Brennstoffzellen-Heizung über einen chemischen Prozess, bei dem Wasserstoff in seine Einzelteile aufgespalten wird.