Die Wärmepumpe – eine sehr sinnvolle Investition
Die Wärmepumpe gilt als zukunftsfähige Form für das Heizen mit erneuerbarer Energie. Sie nutzt frei verfügbare, kostenlose Umweltwärme, sammelt sie und übergibt sie an den Heizkreis. Der effektive Wärmetransport verbraucht pro kWh Heizenergie nur einen Bruchteil elektrischer Energie. Das Verhältnis von bereitgestellter Wärme zum Stromverbrauch drückt die Jahresarbeitszahl aus.
Wärmepumpen nutzen eine einfache und zuverlässige Technik. Sie eignen sich als Gebäudeheizung, zur Warmwasserherstellung und besonders auch für die effiziente Verknüpfung von Prozesswärme und Prozesskälte in Industrie und Gewerbe. Das macht sie zu einer Schlüsseltechnologie für die Energiewende im Gebäudesektor.
(Bild: © Vissmann)
Gut zu wissen: Wärmepumpen lassen sich sehr gut mit Photovoltaik kombinieren. In den Übergangszeiten erreichen Sie durch den Eigenstrom extrem niedrige Heizkosten und profitieren von der hohen Ausnutzung des Solarertrags.
Als Nachteil können die hohen Anschaffungskosten gelten. Die Geräte sind im Vergleich zu einer klassischen Gastherme relativ teuer. Dazu kommt bei Erdwärme- und Grundwasserwärmepumpen noch die Erschließung mit aufwendigen Erdarbeiten. Allerdings steht dem Anwender danach eine zuverlässige, langlebige, saubere und preisstabile Wärmequelle zur Verfügung. Das macht Wärmepumpen in vielen Fällen zu einer sehr sinnvollen Investition.
Noch ein Tipp: Wärmepumpen werden als neue Energiequellen gefördert. Maßgebend ist die Gesamtjahreswärmeleistung. – Wir beraten Sie gerne zu den Voraussetzungen.
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Quelle: Buderus