Moderne Fußbodenheizungen – überholte Vorurteile richtig gestellt
Fußbodenheizungen haben längst ihren Siegeszug angetreten: Jede zweite neu eingebaute Heizung ist heutzutage eine Fußbodenheizung. Trotzdem halten sich einige Vorurteile hartnäckig.
So denken zum Beispiele viele Verbraucher, eine Fußbodenheizung sei teurer als gewöhnliche Heizkörper. Tatsächlich spart man aber mit einer Fußbodenheizung im laufenden Betrieb sogar Heizkosten, denn sie verbraucht weniger als eine gewöhnliche Heizung mit Heizkörpern. Der Grund: Ein Radiator benötigt höhere Temperaturen und Vorlauftemperaturen. Weil die Wärme direkt an die kälteempfindlichen Füße abgegeben wird, kann die Raumtemperatur zudem rund zwei Grad niedriger liegen als bei gewöhnlichen Heizkörpern.
Beim Preisvergleich sollten Verbraucher außerdem berücksichtigen, dass in den Kosten für Fußbodenheizungen systembedingt schon höhere Standards in der Wärme- und Trittschalldämmung enthalten sind. Bei einer gewöhnlichen Radiatorheizung kämen diese Kosten noch hinzu. Am Ende ist eine Fußbodenheizung also keineswegs teurer als eine Radiatorheizung – nicht in der Anschaffung und schon gar nicht im laufenden Betrieb.
Gut zu wissen: Völlig unbegründet ist bei modernen Fußbodenheizungen das immer wieder auftauchende Vorurteil, die Wärme einer Fußbodenheizung könnte Venenleiden wie beispielsweise eine Thrombose begünstigen. Zwar ist Wärme bei Venenleiden grundsätzlich nicht empfehlenswert, doch die heute im Vergleich zu früheren Generationen sehr moderat eingestellten modernen Fußbodenheizungen sind selbst bei Menschen mit Venenleiden völlig unbedenklich.
Unser Fazit: In Ein- und Zweifamilienhäusern ist eine Fußbodenheizung die erste Wahl! – Sprechen Sie uns an: Wir beraten Sie gerne umfassend und kompetent rund ums Thema. KONTAKT
(Quelle: Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen)