Bei der Badezimmer-Modernisierung an die Zukunft denken
Wer bei der Modernisierung seines Badezimmers frühzeitig schwellenlos und großzügig plant, erhält sich in allen Lebenslagen ein hohes Maß an Komfort und Selbstständigkeit. Allein schon eine bodengleiche Dusche und ein erhöhtes Platzangebot vor und zwischen den Einrichtungsobjekten tragen zu mehr Mobilität und damit einer verbesserten Lebensqualität bei.
Denken Sie an die Zukunft, und planen Sie voraus. Dann sind Sie Ihren persönlichen Vorstellungen von einer seniorengerechten Bad-Lösung schon ein großes Stück näher gekommen.
(Bild © Duravit AG)
Mit Fördermitteln die Umbaukosten reduzieren
Gut zu wissen: Private Bauherren können Fördergelder nutzen und damit die Kosten für die Umbaumaßnahmen reduzieren. – Egal, ob bei der Modernisierung der Dusche oder gleich des ganzen Badezimmers.
Hierfür stellt die staatlichen Förderbank KfW verschiedene Fördermittel zur Verfügung: Das Programm 455-B »Altersgerecht Umbauen« etwa verspricht 10% Zuschuss bis maximal 5.000 Euro. Das gilt auch für den Badumbau.
An die Bewilligung knüpft der Staat allerdings Bedingungen: So müssen die Maßnahmen den technischen Mindestanforderungen entsprechen, vorab von der KfW genehmigt sowie von Fachbetrieben durchgeführt und in Rechnung gestellt werden.
(Bild © Duravit AG)
Interessant zu wissen: Pflegebedürftige Menschen mit Pflegegrad können von der Pflegekasse für sogenannte »Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen« bis zu 4.000 Euro für die Badanpassung erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass die häusliche Pflege durch die baulichen Änderungen erst möglich, in erheblichem Maße erleichtert oder aber eine selbstständigere Lebensweise wiederhergestellt wird. Der Antrag lässt sich formlos bei der zuständigen Pflegekasse stellen und zwar vor Beginn des Umbaus und vorzugsweise mit Kostenangebot.